Mini U10F (Trainer: Arvid)
geschrieben von Arvid
Es war eine Saison für die Mannschaft der 2003er, welche in dieser Form wahrscheinlich nicht so schnell wiederkommen wird. Die Jungs und Mädchen der U10F konnten in dieser Saison 11 von 13 Spielen gewinnen und hatten sich in 3 Spielen einen Kuchen für den 100. Punkt verdient. Auch waren bis auf die zwei Niederlagen und ein knappes Match beim DBC ungewöhnlich hohe Siege eingefahren worden. Auf den ersten Blick ein sehr erfreuliches Resultat, wenn man bedenkt, dass man in seiner Altersklasse so erfolgreich ist.
Auf den zweiten Blick ist zu erkennen, dass die Mannschaft in diesem Alter schon sehr erfahren ist und schon seit mindestens zwei Jahren zusammen spielt. Es ist also kein Zufall, dass die Spieler/innen ihre Grundlagen schon ordentlich beherrschen. So erklären sich auch die vielen Erfolge und das gute Teamspiel. Um den kleinen Sportlern auch ihre Grenzen zu zeigen, spielten die 03er auch in der U11A1 und hatten dort schon deutlich mehr zu kämpfen. Dazu aber später mehr, denn zwei Spieltage stehen uns noch bevor.
Die U10F glänzte über die Saison mit schönem Teambasketball und wenig Egospiel, welcher so manche Eltern zum Jubeln brachte. Auf die Jungs und Mädchen wartet noch viel Arbeit in ihrem weiteren Basketballeben. Aber man sieht, dass sie bis jetzt auf den richtigen Pfaden wandeln und mit viel Spaß und Leidenschaft dabei sind.
Unvergessen bleibt natürlich auch der erste Titelgewinn einer BBC 90 Mannschaft beim Nikolausturnier in der heimischen OSZ Halle.
Mini U10A2
geschrieben von Marco
Eine Saison mit halber Kraft ist zu Ende. Bedingt durch lediglich 10 absolvierten Spielen in sieben Monaten, sich ändernder Teamstruktur durch Neuzugänge und der Teambildung über zwei Altersklassen sowie durch eine instabile Coachsituation während der Spiele wurden viele leider verloren. Umso schöner waren dafür aber auch die errungenen Siege, vorn dabei das auswärtige 9-77. Vielen der jungen Basketballer wird sicherlich auch das in heimischer Halle ausgerichtete Nikolausturnier in Erinnerung bleiben, als unter lauten Anfeuerungen die Ehre mit einem knappen Sieg im letzten Spiel gerettet werden konnte.
Zum Ende der Saison halten wir Eltern fest, dass Basketball den Beteiligten Spaß macht. Wir konnten Entwicklungen bei Spielern sehen, die bereits länger dabei sind. Und auch die Neuzugänge lassen einiges für die Zukunft erahnen. Lasst uns nächste Saison unter stabileren Bedingungen wieder gemeinsam angreifen!
wU13OL (Trainerin: Ines)
geschrieben von AM
Für das Programmheft der Play-Offs um die Berliner Meisterschaft war in Kurzform eigentlich schon alles geschrieben worden, was unsere Mädchen in dieser Saison geleistet haben. Unter der von der Mannschaft selbst gewählten Überschrift „Das Unerwartete trat ein“, hätte folgendes zu lesen sein sollen:
BBC90 hat die Play-Offs der wU13 erreicht und ein bisschen staunt man noch immer, wie das alles so passierte. War in den letzten Jahren allenfalls ansatzweise zu erkennen, worin der spielerische Reiz beim Basketball liegt und bestand die Herausforderung darin, nicht 3-stellig zu verlieren, so bekam man in dieser Saison von der Mannschaft alles geboten, was diesen Sport so attraktiv macht. Athletik, schöne Kombinationen, eine geschlossene Teamleistung und richtig spannende Entscheidungen. Somit steht jetzt schon fest: Mädchen-Basketball begeistert.
Leider hatte dieser Textentwurf es nicht vollends ins Programmheft geschafft. Zu lang kann er eigentlich nicht gewesen sein, da waren andere länger. Vielleicht lag es auch daran, dass die Mannschaft von City-Basket - im Programmheft gleich vor uns – auch schon geschrieben hatte, wie schlecht man in der Vergangenheit war und wie unerwartet gut die Saison letztlich verlief. Dass gleich zwei Mannschaften die Rolle des Underdogs in der Runde der besten Vier übernehmen, wäre wohl des Guten zu viel gewesen und getreu dem Motto „Es kann nur einen Außenseiter geben“ stand über uns im fertigen Programmheft schließlich nur noch:
In dieser Saison hat das Team alles geboten, was Sport so attraktiv macht: Athletik, schöne Kombinationen, eine geschlossene Teamleistung und richtig spannende Entscheidungen.
So allein gelassen und ohne die relativierende Einleitung klingt dieser Satz recht selbstbewusst und strahlt eine gewisse Stärke aus, so dass man als unbedarfter Dritter beim Lesen dieser Zeilen davon ausgehen hätte können, dass gleich ein großer Kader von echten Cracks das Spielfeld betritt. Der Kenner weiß jedoch, dass hier eher eine bunt gemischte Truppe à la Bremer Stadtmusikanten auflaufen wird, die nur vereint irgend etwas reißen kann. Eher klein und mit vielen dünnen Ärmchen dürfte unsere Mannschaft bei den Play-Offs in jeder Hinsicht ein Leichtgewicht sein. Zumal wenn man bedenkt, dass einige noch gar nicht so lange dabei sind und das Spiel mit dem Ball eher noch eine unheimliche Begegnung der dritten Art ist. Und genau deswegen war die Leistungsentwicklung dieser illustren Mannschaft in der abgelaufen Saison erstaunlich und genau deshalb blickte man etwas besorgt auf die Spiele im Kampf um die Berliner Meisterschaft.
Das erste Spiel war gegen Hermsdorf. Die Mannschaft, die - sieht man von dem automatisch gesetzten Vorjahressieger TuSLi ab - als erster der Tabelle in die Play-Offs ging und bei der es im direkten Vergleich 1:1 stand. Die Niederlage lag allerdings gerade einmal zwei Woche zurück und die Tatsache, dass dabei eine der wichtigsten unserer Spielerinnen wegen einer vorabendlichen Pyjamaparty so wirkte, als hätte sie den Schlafanzug noch an, war wenig tröstlich, da die Leistungskurve des Teams zum Ende der Saison generell etwas nach unten zeigte. Der Jäger der Hinrunde wurde zum Gejagten der Rückrunde. Umso mehr erleichterte die schnelle Führung zum 8:0. Mit der Herrlichkeit war es dann aber schnell wieder vorbei und nicht lange danach stand es wieder 8:8. Irgendwie schaffte man es aber, sich einen Vorsprung von gut 12 Punkten herauszuarbeiten, den man bis zum letzten Viertel beständig beibehielt.
Im 3. Viertel gab es bereits Anzeichen, dass das Spiel keineswegs gewonnen ist. Vor dem letzten Anpfiff wurde überschlägig kalkuliert, dass jede Mannschaft bei Zugrundelegung des bisherigen Spieltempos 10 Angriffe übrig hat, was ein Potential von 20 Punkten ergibt, wodurch der Punktevorsprung von 12 recht komfortabel erschien. Doch hielt diese Zahlenspielerei nicht lange der Realität stand, denn die Gegenangriffe ließen keine 10 Sekunden auf sich warten, weil man einfach die Bälle nicht aus der eigenen Hälfte bekam und wenn es mal klappte, die Punkte nicht gemacht wurden und somit der Ball gleich wieder per Expresszustellung gefährlich vor dem eigenen Korb landete. Der Vorsprung schmolz dahin wie nichts und es wurde hektisch. 2 min vor dem Ende übernahm sogar Hermsdorf die Führung und eine Sportlerweisheit machte die Runde unter den entsetzten Fans: Die Mannschaft, die so kurz vor Ende die sichere Führung abgibt, kommt nicht mehr ins Spiel zurück. Die Spannung war nicht mehr auszuhalten. Ich selbst konnte nur noch sporadisch hingucken und nahm die letzte Minute mehr akustisch wahr. Wie auch immer haben es unsere Mädchen jedenfalls geschafft, das Spiel erneut zu drehen, und sich mit 5 Punkten in den letzten 30-Sekunden den Sieg mit 53:49 gesichert. Puh der Vizemeister war unser!
Am nächsten Tag folgte das Spiel gegen die sagenumwobenen TuSLis. Na ja, man schraubte die Erwartung schon deutlich nach unten. Eine Niederlage mit weniger als 100 Punkten Abstand wäre schon ein Erfolg. Jeder einzelne Punkt ein kleiner Sieg. Zum Finale lässt sich dann auch nicht viel sagen.
DER GEGNER WAR GROSS …. DER GEGNER WAR SCHWER …. ES WURDE DUNKEL UM UNS HERUM
Die Schwächen der eigenen Mannschaft traten deutlich zu Tage und wurden rigoros bestraft. Nach diesem Spiel müsste jetzt jeder wissen, wo der Hammer hängt. Es bedarf viel Schweiß und vieler Tränen, um überhaupt in die Nähe dieses Leistungsniveaus zu kommen. Und jeder, der dieses Ziel mit festem Blick verfolgt, darf sich schon mal die Kontaktdaten seines Trainers ganz nach oben auf die Freundesliste setzen sowie die Turnhallen und Street Ball Courts Berlins als my favorite places im Smartphone abspeichern.
Die Saison klingt in den nächsten Wochen mit ein paar Turnieren aus. Spaß und Erfahrungsgewinn sind dabei die maßgeblichen Kenngrößen.
In einem der ersten Spielberichte orakelte schon der erfahrene Trainer, eine gute Serie wird irgendwann mal abreißen, weshalb man sich nicht von ihr täuschen und auf keinen Fall nachlassen sollte und bei einer schlechten gilt es, diese Serie so schnell wie möglich zu durchbrechen. In diesem Sinne: vielen Dank für die alte Saison und den Vizemeister und für die neue Saison alles Gute und behaltet unbedingt eure Spielfreude und den Teamgeist bei -let’s go BBC let’s go-
wU15LL (Trainerin: Ines)
geschrieben von ML und AM
Vor dem offiziellen Saisonstart gab es ein Vorbereitungstunier in Spandau. Da bekamen wir Eltern zum ersten Mal das große Staunen - was war nur mit unseren Mädels geschehen? Im Sommercamp, erstmals nicht in Rosice sondern in Lindow, hatten Ines und Florian die Mädels vorbereitet. Zum ersten Mal waren auch die "Zwerge" mit dabei, Spielerinnen der wU13, die fortan auch für die wU15 spielen durften. Mit deren Unterstützung kam in Spandau Schwung in die Sache, so dass wir uns erst im Finale dem TSV Spandau geschlagen geben mussten. Das war eine schöne Überraschung, und wir harrten nach diesem Wochenende mit Spannung der Saison!
Das erste Spiel gab's in Bernau - ja, jenes Lok Bernau, das uns in der letzten Saison ordentlich abgefertigt hatte. Diesmal konnten unsere Mädels mithalten, und erst im letzten Viertel ging das Spiel knapp (36:51) verloren. Die Zuschauer in der Bernauer Halle konnten nicht glauben, dass dies die Mannschaft war, die sie im letzten Jahr so locker geschlagen hatten.
Nach dem Tunier in Spandau und den Ansätzen, die in Bernau zu sehen waren, bekamen wir Lust auf mehr. Jedes Spiel war spannend. Würde es so weitergehen? Einsatz und Kampf, aber auch Missverständnisse, Streit und Tränen kamen vor. Eines der Saison-Highlights war das Hinrundenspiel gegen Alba in der Schmelinghalle. Kein Alphatier dabei, auf das sich sonst alle verlassen hatten! Also mussten die anderen ran. Dazu kamen auch ein paar Probleme mit den Schiedsrichtern, doch die Mädels kämpften unerbittlich. Das letzte Viertel startete mit 6 Punkten Rückstand, die Spannung kaum noch auszuhalten. Dann der Sturmlauf, der mit 20:4 gewonnen wurde. Was für ein Show-Down!
Und so ging es weiter, Spiel für Spiel! Höhepunkt für alle Beteiligten war aber das Rückspiel gegen Lok Bernau. Hoch- und auch übermotiviert ging es ins Spiel - und Bernau zog davon. Doch im 2. Viertel holten unsere Mädels auf. Schlag auf Schlag ging es hin und her. Mal lag Bernau vorn, mal wir, oft nur ein Korb Unterschied. Am Ende gewannen unsere Mädels mit 60:58!!! Knapper geht's kaum.
Wir danken allen Beteiligten für diese wunderbare Saison! Ihr habt uns mit Euren Auftritten auf dem Parkett sehr viel Freude gemacht! Na dann, bis zur nächsten - mit Spannung erwarteten - Saison!
wU17 (Trainer: Florian)
geschrieben von Charlotte Prinz
Für uns war die letzte Saison eine Saison mit Höhen und Tiefen. Einige Niederlagen mussten wir in Kauf nehmen, aber umso mehr haben wir uns über die zahlreichen Siege und die erfolgreiche Saison gefreut. In der Vorrunde erreichten wir Platz 4.
Anschließend spielten wir auf Grund meines leider schon zu weit fortgeschrittenen Alters in der Landesliga, wo wir den 2. Platz erreichten.
Als Team sind wir zusammen gewachsen und haben voneinander gelernt, sodass wir als Mannschaft, aber auch jeder für sich einen Sprung nach vorne gemacht haben. Insgesamt kann man sagen, dass wir eine unglaublich schöne Zeit und sehr viel Spaß hatten.
mU18 (Trainer: Roman)
geschrieben von Max Minkwitz
Dass die Saison für uns, die U18 des BBC, nicht einfach wird, war in der Vorbereitung schon fast klar. Wir hatten einen großen Kader, um die 15-18 Leute, was manchmal keine gute Trainingsvoraussetzung war. Da man im Kader für ein Spiel nur 12 Leute einsetzen darf, schon mal hier ein Dank an die, die aussetzen mussten/wollten. Das hat es oft schon einfacher gemacht. Die Saisonvorbereitung lief im Groben ganz gut. Es bliebt das Verletzungspech im Voraus erspart, was sich im Laufe der Saison aber noch ändern sollte. Unsere Zielstellung war, auf jeden Fall im oberen Tabellenabschnitt mitzuspielen und gucken was geht, vielleicht sogar der Aufstieg in die Oberliga 2 zum Jahreswechsel.
Alle waren motiviert und freuten sich auf das erste Saisonspiel gegen Empor, diese Mannschaft kannte man schon aus der Vorsaison und man war sich deren Stärken bekannt. Wir starteten gut und konnten das Spiel siegreich für uns entscheiden. Am Ende stand auf der Anzeigetafel ein 56:42 für uns. Schon eine Woche später stand das Spiel gegen AC Berlin auf dem Plan, ein Gegner, den man noch nicht kannte. Positiv war aber der relativ nahe Weg zum Auswärtsspiel, denn die Halle des AC‘s liegt in Mahlsdorf, was die Fahrt relativ entspannt gestalten lies, da wir oft lange Wege zu Auswärtsspielen hatten. Wir fanden eine schöne Halle vor und konnten dieses Spiel auch siegreich gestalten. Am Ende war es ein 52:70 Erfolg für uns. Dieser Sieg hatte aber im Nachhinein einen schlechten Beigeschmack, denn es wurde mit 0:20 gegen uns gewertet, da wir mit einem Spieler spielten, der nicht auf dem Spielbogen stand. Das passiert nun mal und konnte im Nachhinein nicht mehr geändert werden. Wir ließen uns davon nicht beeindrucken und schickten am nächsten Wochenende den DBC Berlin mit einem 82:36 nach Hause. Solch hohen Erfolge gaben unserem Trainer auch die Chance, den Spielern, die sonst eher weniger spielen, einzusetzen und so konnten diese Wettkampferfahrung sammeln.
Schon im nächsten Spiel gegen Pro Sport 24 , ein Gegner, den wir auch nicht kannten, gab es die nächste Chance für die eben genannten Spieler. Wir konnten das Spiel gegen Pro Sport mit 110:34 für uns entscheiden. Im nächsten Spiel bei BBS 2 sah das schon anders aus. Da unser Trainer Roman verhindert war, coachte uns Arvid. Auch das ließ uns nicht beeindrucken und wir siegten in einem kampfbetonten Spiel mit 52:74. Am folgenden Spieltag allerdings lief vieles schlechter. Es stand das Spiel gegen Berlin Tiger auf dem Plan. Ein starker Gegner, den man schlagen muss, um in die Oberliga 2 zu kommen. Es lief vieles schlecht, die Spieler, die sonst das Spiel prägten, hatten keinen guten Tag. Wir verloren mit 46:70. Das Ergebnis war allerdings deutlicher, als das Spiel eigentlich war. Die Enttäuschung war groß, aber wir arbeiteten im Training weiter.
In der folgenden Woche mussten wir zum DBV Charlottenburg. Wieder war der Coach Arvid, was aber auch dieses Mal kein schlechtes Omen war. Das Spiel, was sehr umkämpft war und von vielen technischen Fouls gegen Spieler und die Bank gezeichnet war, konnten wir für uns entscheiden. Am Ende entschieden wir das Spiel an der Freiwurflinie für uns, da Max M. das Spiel an sich riss und so Fouls zog und sicher an der Freiwurflinie war. Am Ende gewannen wir mit 64:72. Am nächsten Spieltag kam Helles Baskets zu uns ins OSZ. Das Team war motiviert und wollte uns in unserer Heimspielstätte den Sieg schwer machen. Das gelang auch, trotzdem gewannen wir am Ende in einem nicht gerade schönen Spiel mit 68:59. Das nächste Spiel bei der BG Zehlendorf war wieder ein Schlüsselspiel um die oberen Tabellenplätze. Wir erwischten einen sehr schlechten Tag und mussten uns mit 100:61 geschlagen geben. Dann begann die Rückrunde, im ersten Spiel trat BBS nicht an, da sie zu wenig Spieler hatten. Das nächste Spiel fand also erst im nächsten Jahr statt. Der Aufstieg in der Oberliga 2 war damit vorbei, trotzdem wollten wir am Ende der Saison oben stehen. Wir begannen gut und gewannen gegen DBV mit 100:28. An diese Leitung konnten wir gegen Hellas Baskets im nächsten Spiel anknüpfen und gewannen mit 65:58. Am nächsten Spieltag stand dann das Spiel gegen BG Zehlendorf auf dem Plan. Der Gegner, gegen den wir eine Klatsche bekommen haben. Also wollten wir eine Revanche und diese gelang uns und wir schickten den Gegner mit 60:42 nach Hause.
Da nun das Verletzungspech das Team traf, gingen wir mit einem veränderten Kader als in den anderen Spielen in das Spiel gegen Empor. Drei Spieler der sonst regelmäßigen Starting 5 waren krank oder verletzt, als sich dann noch Max M. im dritten Viertel am Knie verletzte, mussten andere Jungs die Arbeit der angeschlagenen übernehmen. Alle kämpften, aber es konnte nicht gewonnen werden. Wir verloren in einem schwachen Spiel mit 49:42. Nun wollte man in den letzten beiden Spiele nochmal alles geben. Das letzte Heimspiel gegen AC Berlin wurde mit 90:39 gewonnen. Als man das letzte Spiel der Saison bei DBC noch 39:62 gewinnen konnte, haben wir die unnötige Niederlage bei Empor vergessen lassen.
Am Ende wurden wir guter 2. Platz in der Liga, was denke ich ein gutes bis sehr gutes Ergebnis für eine Mannschaft ist, in der viele noch nicht viel Spielerfahrung haben. Ein Dank im Namen des Teams an den Trainer Roman, der uns sehr gut durch die Saison coachte, sowie an die Zuschauer, die eigentlich immer da waren und uns in schweren Situation nochmal heiß machten. Auch in meinem Namen ein großer Dank für diese Saison. Es hat viel Spaß gemacht, auch wenn es mal nicht so lief, haben wir uns aus dem Loch gekämpft und wieder gewinnen können.