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Aus dem bisher unveröffentlichten Tagebuch des Basketball-Vaters K.W.

Samstag, der 08.09.12

09:45 Uhr / Sohn A. und die Basketball-Mutter verlassen das Haus und werden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (S-Bahn) über Ostkreuz in Richtung Rüdesheimer Platz fahren. Ziel ist die Spielstätte des Berliner SC. Spielbeginn bei der mU12OL ist 12:30 Uhr.

10:00 Uhr / Nachfrage bei Sohn K., ob die Sporttasche bereits gepackt ist, wir wollen in 10 min los. Dieser flitzt anschließend in den Keller...

10:10 Uhr / Verlassen gemeinsam das Haus und werden in 10 min die Bushaltestelle erreichen. Endlich einmal ein Spiel, wo der Weg zur Halle noch kürzer ist als zum Heimhalle Helmholzstraße.

11:05 Uhr / Erreichen nach 35 min Busfahrt und kurzem Fußweg die Heimstätte der Basket Dragons Marzahn, die "Drachenhöhle" Die anderen Mitspieler und Eltern treffen fast gleichzeitig ein. Der Trainer fehlt noch.

11:15 Uhr / Erhalte eine Info über das Mobiltelefon, dass sich der Trainer verspätet (S-Bahn Verkehr wegen hilfloser Person unregelmäßig). Die Spieler sollen sich schon mal alleine warm machen. Stelle das durch.

11:50 Uhr / Finde mich gemeinsam mit weiteren Müttern und Vätern zu einem 8-köpfigen Fanblock gegenüber der BBC-Bank zusammen.

12:00 Uhr / Spielbeginn der mU14 LLB. Sprungball von größten Spieler des BBC-Teams (Daniel) gegen den einen Kopf größeren Gegenspieler (ca. 2,02m). Kommentar von Sohn K. (1,62m): "Daniel, Du kommst mir heute so klein vor.".

12:45 Uhr / Halbzeit. Der BBC führt (44:30). Werfe gemeinsam mit Papa O. einige Bälle auf den Korb. Bewegung tut gut nach einer Stunde Banksitzen.

13:50 Uhr / Schlusspfiff. Glückliche und zufriedene Kinder. Beide Punkte (60:50) gehen nach Köpenick. Jeder der Burschen (Alex, Leo, Stefan, Aaron, Daniel, Nikita, Gilbert und Sohn K.) hat Spielzeit bekommen und punkten können. Entdecke beim Blättern in den Mitschriften von Papa B. (besser als jeder Spielbogen) noch einige interessante Statistiken: Daniel als besten Rebounder (12), die fleißigsten Punktesammler waren Daniel (17) und Leo (13). Bei den Steals waren Sohn K. (9) und Alex (8) am aufmerksamsten. Die besten Augen für die Mitspieler hatten Alex (6 Assists), Leo (5) und Gilbert (3). Kritisches Zahlen wie die Wurfquote oder die Turnovers wird sicherlich der Trainer auswerten.

14:05 Uhr / Erfahre von Choach Arvid, dass das Spiel aus Sicht beider Vereine als Freundschaftsspiel gewertet werden soll. Grund dafür soll die Leistung des jungen Schiedsrichterduos sein. Diese haben ihr Bestes gegeben, hatten aber beide noch nicht die nötige Erfahrung. Als Zuschauer und Basketball-Laie (da ohne Vorbildung bei diesem Spiel musste man sich während des Spiel mit Kommentaren zu einzelnen Pfiffen zurückhalten. Mal sehen, wie der BBV entscheidet. Finde die Verlängerung der Saison nicht so prickelnd.

15:00 Uhr / Treffen wieder zu Hause ein. Als erstes die Taschen auspacken und Mittagessen vorbereiten. Der Anrufbeantworter blinkt. Sohn A hat um 10:15 Uhr eine irgendwie bekannte Nachricht hinterlassen ("ruf bitte Roman an, dass wir später kommen, die S-Bahn fährt unregelmäßig ...")

16:30 Uhr / Mutter und Sohn A. treffen wieder ein. Waren bereits unterwegs essen und wegen des stetigen Wachstums noch eine Jeans kaufen. Rate beim Spielergebnis (Niederlage mit -10) knapp daneben (70:56 für den BSC). Kurzinfo von A.: BBC war gleichwertig, Gegner hat grob gespielt, Schiris waren nicht optimal, habe 5 Korbleger versemmelt. Da haben die Trainer unter der Woche wieder was zu üben...

18:00 Uhr / Langsam stellt sich das Wochenende ein.

Über uns

Mit 33 Jahren Geschichte sind wir ein etablierter und breit aufgestellter Basketballverein im Südosten Berlins. Als familienfreundlicher Verein mit nachhaltiger Jugendarbeit fördern wir die Identifikation und Perspektive unserer Mitglieder in allen Altersstufen, von den ganz Kleinen in der Ballschule oder Eltern/Kind-Sport bis zu den Erwachsenen. Bei uns spielen Leistungssportler in den verschiedenen Berliner Basketball-Ligen oder trainieren Freizeitsportler ganz ohne Teilnahme am Ligabetrieb.

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