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Meine Momente beim U14-Qualifikationsturnier

Ich muss gleich sagen, ich habe das gesamte Turnier aus Sicht des Kampfrichters erlebt, war ein tolles Ereignis und manchmal war ich ganz schön emotional.

Die 16 Jungen und ein Mädchen, die sich der Qualifikation stellen wollten, mussten am Wochenende ganz schön ausgeschlafen sein. Immerhin trafen sich alle am Sonnabend um 8.00 Uhr an der Schmelinghalle - für einen Samstag ziemlich früh. Das erste Spiel fand gegen Empor Berlin statt - eine ziemliche Unbekannte in dem Oberligaunterfangen. Auch die Jungs aus Prenzlauer Berg hatten zwei richtig große Spieler und kleine flinke dazu.

Es konnten ja nicht immer alle anwesenden BBC-ler eingesetzt werden, Coach Florian traf endgültige Entscheidungen erst im Turnierverlauf, aber fast immer machten sich auch die nicht spielenden Jungen mit warm. Dies war schon ein Ausdruck von Ehrgeiz und Freude am anstehenden Wettbewerb um die Positionen.

Ein in meinen Augen negativer Aspekt der Ausschreibung war, dass sich die weiterführenden Spiele im Turnier auch aus der Trefferdifferenz (erzielte und erhaltene Körbe) ergaben und man eigentlich viele Punkte erzielen musste. Schon im ersten Spiel zeigte sich das alte BBC-Problem - die Wurfquote!!!! Viele tolle Aktionen endeten leider am Ring, aber schon diese Begegnung zeigte, dass alle gut miteinander spielen wollten. Verteidigt wurde aggressiv und so konnte ich einen Sieg des BBC auf dem Bogen vermerken.

Der erste Schritt war getan und nach einer Pause stand die Begegnung mit City Basket Berlin an. Jetzt musste ich Schnellschreiber sein, denn die Aktionen unserer Jungen und Mädchen nahmen kaum ein Ende. Doppeln für das Erkämpfen des Balles (gerade frisch im Training  gemeinsam probiert) und es klappte mehrmals. Würfe am Brett, Würfe aus der Distanz - vieles klappte und die Defense tat das ihre - dieses Spiel gewannen wir mit mehr als 50 Punkten Differenz. Das war Oberliga und alle waren begeistert - Spieler, anfeuernde Mitspieler, anfeuernde Eltern, Fotografen und ich an meinem Anschreibetisch.

Ohne Pause kam jetzt das ALBA-Spiel - alles Jungen des Jahrgangs 2002. Der gefühlt schwierigste Gegner,  technisch stark, schnell und treffsicher. Aber wir hatten eine Menge dagegenzusetzen - Länge, Übersicht und schnelles Passspiel. Am Ende schmolz der Vorsprung, aber es hat gereicht, um das Spiel zu gewinnen und Gruppenerster zu werden. Dies war ein großer Schritt auf dem Weg zur Oberliga - ich glaube, dieses Ziel wollten alle erreichen.

Ein Spiel noch am Sonnabend - Viertelfinale und Entscheidung über den Fortgang des Turniers und der nächsten Saison der U14 des BBC 90 Köpenick.

Der Gegner war die BG Zehlendorf - der jüngere Jahrgang, der unseren 2002ern im Verlauf der Saison viele Probleme bereitet hatte. Aber jetzt waren wir ja gemeinsam unterwegs - 2001er und 2002er und das klappte prima. Den BGZ-Jungs den Nerv gezogen und gewonnen - Oberliga für die Saison 2014/2015 gesichert und damit die Möglichkeit, den tollen Weg der Mannschaft weiter gemeinsam zu gestalten.

Der Sonntag ist schnell erzählt, alle Spieler bekamen Spielzeit und jeder der Jungs und Merle spürten den Verschleiß des vergangenen Tages. Leider konnten wir keines der Sonntagsspiele gewinnen, die Begegnungen waren spannend und zum Teil wirklich gut gespielt.  Ich denke, die Freude über die gelungene Qualifikation überwiegt und ist Ansporn, weiter fleißig und intensiv zu trainieren. Es steht am Ende der 8. Platz zu Buche.

Glückwunsch an Max, Roman, Noah, Marten, Sebastian, Rasso, Anton, Leonard, Tom, Alexis, Chris, Markus, Pascal und Coach Florian. Einen besonderen Glückwunsch an Felix und Yannick, die ihre Nominierungen in die Auswahl souverän bestätigen konnten und an Merle, die zwar nicht spricht, aber Basketball spielt und wenn sie ein Junge gewesen wäre, auch in diese Auswahl berufen worden wäre.
Vom Anschreibetisch: Ines Pätzolt

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