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Viertes Punktspielwochenende & Sichtungsturnier 2013

Am Samstag und Sonntag waren insgesamt 11 BBC-Teams in 12 Spielen aktiv. Die City Baskets waren dabei insgesamt 5x Gegner. Anbei alle wichtigen Infos.

Minibereich bis U11 (1 Sieg und 2 Niederlagen)
Das zweite Spiel der U9 war am vergangenen Wochenende bei TuS Lichterfelde 1 auszutragen. Die Mädchen und Jungen präsentierten sich gut, unterlagen aber am Ende mit 30:66. Bei den Berlin Tiger 1 trat das Mixteam der U10A1 an. Unsere Spieler waren wie kleine "Tigerkätzchen": neugierig auf die Gegenspieler, ausdauernd beim Herumtollen mit dem Ball und hungrig auf Korberfolge (74:32). Ein Heimspiel bestritt die U10F gegen den DBV Charlottenburg 1, die am Ende sicherer den Korb trafen (29:51).

Die U11F hatte kein Punktspiel auszutragen. Trotzdem gab es für die Jungen am Sonntag das volle Programm Basketball. 15 Mannschaften traten beim großen Berlin-Turnier des Jahrgangs 2003 in der Max-Schmeling-Halle an. Veranstalter waren der BBV und die Landestrainer. Es diente der Sichtung und Nominierung von Spielern für den Berliner Landesauswahlkader. Unsere Mannschaft belegte einen hervorragenden 5. Platz und stellt sechs(!) Spieler für den Kader: Clint, Fabi, Jano, Jon, Nils-Arne und Simon. Herzlichen Glückwunsch an die Spieler und das Trainerteam um Inken & Arvid.

Oberliga / Oberliga–Vorrunde (3 Siege und 1 Niederlage)
Einmal Samstag und viermal Sonntags. Die mU14.1 war am Sonntag ab 12:00 Uhr bei SSC Südwest 1 zu Gast. Obwohl alle bereits ein Spiel am Samstagnachmittag in den Knochen hatten (63:81 Niederlage bei RSV Stahnsdorf 1 mit gutem 1. und 4. Viertel), wollten die Jungs endlich den ersten Sieg im 4. Spiel landen. Was am Ende auch klar gelang (87:35). Die wU15 musste sich am Sonntagnachmittag gegen City Basket 1 beweisen. In einem von guter Defense und schlechter Wurfausbeute geprägten Spiel reichte es zu einem letztendlich ungefährdeten 53:28 Sieg. Danach waren unsere ungeschlagenen 1. Herren ebenfalls im OSZ gegen die Berlin Tiger 1 dran. Und der Nimbus hielt. Unglaublich, der 4. Sieg nacheinander (99:67).

Landesliga (2 Siege und 1 Niederlage)
Die wU17 hatte am Samstag ein Heimspiel gegen City Basket 2, und fuhr den ersten "Winner" ein (50:42). Unmittelbar davor spielte die mU18. Der Gegner hieß BG 2000 Berlin 1, der mit 64:53 bezwungen wurde. Die mU16 unterlag am Sonntag im 3. Spiel erstmalig (50:62 bei City Basket 1).

Bezirksliga (2 Niederlagen)
Die mU14-2 konnte leider auch im 2. Heimspiel nicht gewinnen. Gegen den TSV Spandau unterlag man mit 55:91. Coach Ronny wird nach magerer erster Halbzeit (16:57) auf das in der 2. Halbzeit Gezeigte (39:34) aufbauen können. Das Herrenbezirksligateam war Sonntag in aller Herrgottsfrühe (10:00 Uhr!) in Hermsdorf dran. Das hieß am Samstagabend früh ins Bett zu gehen oder, falls nicht, dem Trainer zumindestens optisch und körperlich den Eindruck zu vermitteln, fit zu sein. Bei der 4. Mannschaft des VfB standen am Ende 64 hart erarbeitete Punkte auf der Habenseite. Der siegreiche Gegner hatte jedoch 80 erzielt. Was lässt sich daraus auf die Ruhezeiten der einzelnen Spieler schließen? Nichts.
<KW>


2. Herren: BBC Köpenick vs. VFB Hermsdorf IV
Der dritte Spieltag kündigte sich an und am Sonntag hieß es, um 10 Uhr in Hermsdorf aufzulaufen. Morgens um 8 Uhr trafen wir uns wie immer als Team in Schöneweide auf dem Bahnhof. Auf nach Hermsdorf, welches nicht gerade um die Ecke liegt. Der Gegner präsentierte sich uns mit gefüllter Bank, aber auch bei uns konnte man mit der Anwesenheit und Moral zufrieden sein.

Spielverlauf: Der Beginn des Spiels war ein Abtasten auf beiden Seiten. Es schien sich ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen anzukündigen. Hätten wir unsere Würfe getroffen, hätten wir uns bereits weit absetzen können. Dem war leider nicht so. Wir hielten uns gegen die körperlich überlegenen Gegner allerdings konstant in der Defense. 11:14 stand es aus unserer Sicht am Viertelende. Die Punktanzahl ist leider keine Ausnahme. Schon seit dem ersten Spieltag wollen die Würfe nicht fallen (das resultiert aus einer Mischung aus Pech und schlechter Wurfauswahl).

Viertel zwei begann so, wie man es am liebsten nicht sieht. Wir taten uns weiter schwer, aber Hermsdorf schien nun zu wissen, uns das Leben schwer zu machen. Grund 1 war die Presse, die für eine Herrenmannschaft in dieser Spielklasse ziemlich konsequent und stark war. Sie führte zu abnormal vielen Turnovern unsererseits. Der zweite Grund bezog sich auf den Angriff der Hermsdorfer. Was harmlos aussah und auch nicht besonders schnell gespielt wurde, kaufte uns trotzdem den Schneid ab. Immer wieder wurde der Ball auf den Post gespielt und der Gegner suchte den freien Mann, der backdoor oder von oben cuttete. Erst spät fanden wir den Faden wieder, aber da lagen wir bereits mit über 15 Punkten zurück. Nach der Halbzeit hätte sich was ändern sollen.

Leider war dem nicht so. Wir hatten Einwurf. Dieser ging sogleich in die Hände des Gegners, der daraufhin leichtes Spiel hatte. Leider spielte wieder fast nur Hermsdorf und es drohten nun 30 Punkte Differenz. Müdigkeit ist dafür keine Ausrede, wach waren wir alle, bloß nicht konzentriert.

Im letzten Viertel mussten wir zusehen, dass es nun nicht noch peinlich wurde. Zum Glück konnten wir uns noch mal selber einen Ruck geben und ein wenig Ergebniskorrektur leisten. Zum Ende mussten wir uns wieder einmal 64:80 geschlagen geben.

Fazit: Noch ist es nicht unsere Saison. Wir sind zwar körperlich anwesend, aber mit den Köpfen noch in der Sommerpause. Neben der mageren Wurfauswahl schleichen sich nun auch noch viel zu viele Turnover ein, welche uns immer wieder Rückschläge verpassen.  Wer die Kreisliga im Basketball kennt, kann vielleicht nachvollziehen, dass bis auf das Körbewerfen so ein Spiel mehr oder weniger einem Rugby-Spiel gleicht. Zum Glück halten unsere Trikots und Knochen bis jetzt stand, weil angenehm ist es körperlicherseits keinesfalls und fair ebenfalls nicht wirklich (Verglichen mit der Herren OL).

Wir sollten die ersten Spiele nun abhaken und selbstbewusster und entschlossener in die kommenden Spiele gehen. Noch steht die Tür in die nächsthöhere Spielklasse offen und aus eigener Erfahrung wissen mein Team und ich, dass wir mehr abrufen können und jedes Team in dieser Liga bei weitem schlagen können und WERDEN!
<RS>


Sieg auch über Berlin Tiger!
Erste Herren schlagen sich noch tiefer in den Oberliga-Dschungel

Ein guter Jäger lässt seine Beute nie aus den Augen.
Dies sei sinnbildlich dafür vorangestellt, dass die ersten Herren des BBC 90 Köpenick beim 99:67 Erfolg über Berlin Tiger am Sonntag während des gesamten Spiels kaum wirklich Gegenwehr zuließen. Schon früh im zweiten Viertel konnte eine 20-Punkte-Führung erzwungen werden, die auch bis zum Schluss nie weiter als bis auf 15 Zähler schrumpfte. Anfang des vierten Viertels sah es dann kurz so aus, als würde die Konzentration doch noch einmal schwächeln, aber stattdessen liefen uns die Tiger endgültig vor die Flinte und wurden letztlich mit 32 Punkten Vorsprung erlegt.

...ausgelassene Stimmung im gut besuchten OSZ; wir danken an dieser Stelle herzlich für die tolle Unterstützung!

4 Siege aus den ersten 4 Spielen; im Schnitt knapp 20 Punkte Vorsprung. Das sei mit seinem natürlichen Aussagegehalt mal dahingestellt. Aber der Jägersmann bleibt wachsam! Wir sind uns der Gefahren bewusst, die noch im Dickicht lauern und wissen, dass wir uns keinen Abfall der bisher gezeigten Leistung erlauben können, um weiterhin zu bestehen.

Der nächste Gegner gebietet zumindest vom Namen her, aber auch aufgrund seiner bisherigen Bilanz, zur Vorsicht: Alba Berlin 2, 2 Siege aus 2 Spielen. Wieder am Sonntag, 18 Uhr in eigener Halle, werden wir unser Jagdgeschick aufs Neue beweisen müssen. Albatrosse sind schließlich ziemlich große Vögel...
<MR> 

Über uns

Mit 33 Jahren Geschichte sind wir ein etablierter und breit aufgestellter Basketballverein im Südosten Berlins. Als familienfreundlicher Verein mit nachhaltiger Jugendarbeit fördern wir die Identifikation und Perspektive unserer Mitglieder in allen Altersstufen, von den ganz Kleinen in der Ballschule oder Eltern/Kind-Sport bis zu den Erwachsenen. Bei uns spielen Leistungssportler in den verschiedenen Berliner Basketball-Ligen oder trainieren Freizeitsportler ganz ohne Teilnahme am Ligabetrieb.

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